Das Immigrationsmuseum wurde 2005 eröffnet. Neben der Geschichte der Migration kann man hier auch einzigartige menschliche Migrationsgeschichten entdecken.
Das Immigrationsmuseum wurde auf Initiative des Künstlers und Dozenten Ernesto Ricou gegründet. Durch den Raum und die Sammlung soll Interkulturalität aufgewertet werden. Im Museum warten verschiedene Koffer auf die Besucher, die kostbare Erinnerungen, Reiserouten und Objekte enthalten, welche all die intimen und immateriellen Elemente verkörpern, die mit der Migration verbunden sind. Sie sind Sinnbilder für die Dinge, die man zurückgelassen hat, die man bei der Ankunft besitzt, und die einen bereichern, wenn man bleibt. Durch das Öffnen der Koffer beginnt der Besucher einen Dialog mit Erwachsenen und Kindern zu den Herausforderungen und bereichernden Aspekten der Migration sowie zu den Wegen der Integration.
Durch sein Vorgehen möchte das Immigrationsmuseum für Fragen in Verbindung mit der Migration und der Interkulturalität sensibilisieren, aber auch die Vielschichtigkeit der Identitäten anerkennen und den Dialog zwischen den Gemeinschaften verbessern. Es möchte ausserdem Toleranz und eine offene Haltung schaffen, den Respekt des Aufnahmelandes vermitteln und die Integration von Migranten in letzterem fördern, um Brücken zwischen der Herkunftskultur und der des Aufnahmelandes zu bauen. Schlussendlich hat das Museum zum Ziel, das Gedächtnis durch die Sammlung von Erfahrungsberichten, Objekten und Dokumenten aufzuwerten.
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